Die Bundesaktionstage inklusive Leitungsrat sind mit handfesten Ergebnissen zu Ende gegangen:
Die CAJ hat ihre Vorlage für Forderungen zu einer gerechten Arbeitswelt erarbeitet und diskutiert. Am Sonntag wurde schließlich der neue Bundessekretär, Rafael Kandziora, gewählt! Tiefe inhaltliche Auseinandersetzung mit der Bekämpfung prekärer Arbeit, Diskussionen mit unseren Gästen aus DGB, KAB und wissenschaftlicher Sozialethik, eine disziplinierte Tagung weit über das geplante Veranstaltungsende hinaus – der Bundesvorstand dankt allen, die sich in den letzten Tagen für die erfolgreichen Bundesaktionstage eingesetzt haben.
Wir feiern den Gedenktag Marcel Callos. Er ist heute als "Märtyrer der Arbeiterjugend" bekannt, weil er für seine Überzeugung gekämpft und Vieles in Kauf genommen hat. Er war einer der ersten, der die CAJ nach Deutschland gebracht hat. 1945 starb er im KZ Mauthausen.
Marcel Callo, geboren am 6.12.1921, gilt als Märtyrer der Arbeiterjugend. Mit 13 Jahren trat er in die CAJ ein. Gemeinsam mit seinen Mit-CAJlern stellte er Jesus Christus in den Mittelpunkt seines Lebens. Er las alltäglich in der Bibel und engagierte sich mit seinen Mit-CAJlern.
1943, mit 21 Jahren, ging er freiwillig zur Zwangsarbeit nach Zella-Mehlis in Thüringen. "Ich fahre als Missionar... um anderen zu helfen, durchzuhalten." Nach ein paar Monaten begann er, im Zwangsarbeitslager junge Leute zu sammeln, um eine CAJ-Abteilung aufzubauen. Er organisierte solange geheime Gebetskreise, Einkehrtage und Wortgottesdienste, bis er von der Lagerwache entdeckt wurde. „Durch seine katholische und religiöse Aktion hat er sich als Schädling für die Regierung und das Heil des deutschen Volkes erwiesen", lautete die Anklage.
Die Gestapo verhaftete ihn. Nach mehrmonatiger Haft in Gotha wurde ins Konzentrationslager Mauthausen bei Linz gebracht, wo er am 19. März 1945 starb. Am 4. Oktober 1987 wurde Marcel Callo selig gesprochen.
Am 19. April wurde Marcel Callo verhaftet. In der deutschsprachigen katholischen Kirche ist der dieser Tag der Gedenktag an Marcel Callo.
Wir feiern den Gedenktag Marcel Callos. Er ist heute als "Märtyrer der Arbeiterjugend" bekannt, weil er für seine Überzeugung gekämpft und Vieles in Kauf genommen hat. Er war einer der ersten, der die CAJ nach Deutschland gebracht hat. 1945 starb er im KZ Mauthausen.
Marcel Callo, geboren am 6.12.1921, gilt als Märtyrer der Arbeiterjugend. Mit 13 Jahren trat er in die CAJ ein. Gemeinsam mit seinen Mit-CAJlern stellte er Jesus Christus in den Mittelpunkt seines Lebens. Er las alltäglich in der Bibel und engagierte sich mit seinen Mit-CAJlern.
1943, mit 21 Jahren, ging er freiwillig zur Zwangsarbeit nach Zella-Mehlis in Thüringen. "Ich fahre als Missionar... um anderen zu helfen, durchzuhalten." Nach ein paar Monaten begann er, im Zwangsarbeitslager junge Leute zu sammeln, um eine CAJ-Abteilung aufzubauen. Er organisierte solange geheime Gebetskreise, Einkehrtage und Wortgottesdienste, bis er von der Lagerwache entdeckt wurde. „Durch seine katholische und religiöse Aktion hat er sich als Schädling für die Regierung und das Heil des deutschen Volkes erwiesen", lautete die Anklage.
Die Gestapo verhaftete ihn. Nach mehrmonatiger Haft in Gotha wurde ins Konzentrationslager Mauthausen bei Linz gebracht, wo er am 19. März 1945 starb. Am 4. Oktober 1987 wurde Marcel Callo selig gesprochen.
Am 19. April wurde Marcel Callo verhaftet. In der deutschsprachigen katholischen Kirche ist der dieser Tag der Gedenktag an Marcel Callo.
Sklavenmarkt in München: Am Samstag, den 27 Februar 2016, zogen junge Menschen, angekettet an Eisenkugeln, durch die Münchener Innenstadt. Dabei berichteten sie von ihren Schicksalen als Leiharbeiter/innen, Niedriglöhner/innen und unbezahlten Praktikant/innen. Was in München zu sehen war, war eine Aktion der Christlichen Arbeiterjugend, mit denen junge Menschen auf ihre Arbeitsbedingungen aufmerksam machten. Zuvor diskutierten sie ihre Arbeitsbedingungen mit Claudia Stamm (Bündnis 90/ Die Grünen), Eva Gottstein (Freie Wähler) und Dr. Gerhard Hopp (CSU).
Unter dem Motto "Fair statt prekär" setzt sich die CAJ für ihre Vision einer gerechten Arbeitswelt und gegen prekäre Arbeit ein. Am 29.11.2015 wurden die CAJ Deutschland und die CAJ LAG Bayern dafür ausgezeichnet: Die KAB Stiftung ZASS hat uns den mit 5000 Euro dotiertem Kettelerpreis verliehen. Mit der Auszeichnung wird unser Beitrag zu einer „Humanisierung der Arbeitswelt“ belohnt.
Rund 20 CAJler/innen aus ganz Deutschland reisten für diesen Anlass nach Würzburg. Begrüßt wurden sie dabei u.a. durch den Vorstizenden des Kuratoriums der Stiftung ZASS, Dieter Wagner, von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt, sowie dem Generalvikar Thomas Keßler.
Die Festrede hielt Professor Dr. Friedhelm Hengsbach SJ.
Vom 6.–8. November 2015 tagte der Leitungsrat, das oberste beschlussfassende Gremium der CAJ Deutschland in Würzburg.
Ein zentraler Beschluss des Verbandes ist die Vision einer gerechten Arbeitswelt. „Wir sind Menschen, keine Maschinen. Jeder Mensch hat seine Würde und soll würdig behandelt werden“ – diese Sätze stehen in der Präambel. Sie werden in der Vision in Bezug auf verschiedene Lebensbereiche entfaltet. Innerhalb des Dreischritts Sehen – Urteilen – Handeln setzt die CAJ damit Maßstäbe, mit denen die häufig prekären Arbeitsverhältnisse junger Menschen beurteilt werden können. Die Vision wird nun in die Nachbearbeitung gehen und dann veröffentlicht. Hier vorab der Beschlusstext zum Download.
Im kommenden Jahr wird der Weltrat der CAJ in Deutschland zu Gast sein. Dabei haben wir auch selbst eine Stimme. Der Leitungsrat hat nun darüber entschieden, wer unsere Stimme neben dem Bundesvorstand wahrnimmt: Die Wahl fiel auf Angi Lindner aus dem DV Paderborn. Herzlichen Glückwunsch!
Termine
Fr, 02.05.25 - So, 04.05.25 100 jähriges Jubiläum CAJ in Brüssel / Sint -Triuden |
Fr, 02.05.25 - Fr, 02.05.25 Festakt und Demo zum 100jährigen Jubiläum in Brüssel (Übernachtung Deestelheide) |
Fr, 18.07.25 - So, 20.07.25 Vorkämpfer*innenschulung: Sehen Urteilen Handeln + CAJ Basics in München |