Die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) Deutschland kämpft gegen prekäre Arbeit. Rund 35 junge Menschen aus ganz Deutschland trafen sich vom 27.04. bis 01.05. in Berlin, um Handlungsschritte und Forderungen gegen prekäre Arbeit zu entwickeln. Am 1. Mai trugen sie ihre Positionen zum Tag der Arbeit auf die Straße.
Die CAJ fiel nicht nur dadurch auf, dass sie unter christlicher Flagge auf die Straße ging. Sie war auch besonders bunt gemischt: Während einige noch zur Schule gehen, haben andere schon Erfahrungen mit Befristungen, Leiharbeit oder Niedriglohn gemacht. Auch zehn Geflüchtete sind mit dabei. Viele von ihnen können noch nicht arbeiten, weil sie auf einen Sprachkurs oder ihr Bleiberecht warten. In der CAJ kommen die unterschiedlichen Gruppen zusammen, um für ihre gemeinsamen Interessen einzustehen.