Pfingsten - und einige CAJ-Tipps

Das Pfingswochende bedeutet Aufbruch für die frühe Kirche! Passend dazu laden wir euch ganz herzlich zu einigen sicher tollen Veranstaltungen ein:

Seid dabei bei den Bundesaktionstagen zu Prekärer Arbeit (16.-19.6.2016)! (Flyer)

Vom 1.-3.Juli heißt es: Sehen-Urteilen-Handeln: CAJ Methodik erleben und erlernen (Flyer)

Seid dabei beim Weltrat und internationalen Austausch (Flyer)!

Jetzt schon vormerken: Vom 29.-31.7.2016 trifft sich der Praktiker Weltna(h)/rr, vom 26.-28.8.2016 der Praktiker Netzspinner gemeinsam mit dem Praktiker Geschichtsliederbuch.

Wir wünschen ein wunderbares Pfingstwochenende und besonders alles Gute für die CAJ-Pfingstlager!

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Heute ist der Gedenktag Marcel Callos

Wir feiern den Gedenktag Marcel Callos. Er ist heute als "Märtyrer der Arbeiterjugend" bekannt, weil er für seine Überzeugung gekämpft und Vieles in Kauf genommen hat. Er war einer der ersten, der die CAJ nach Deutschland gebracht hat. 1945 starb er im KZ Mauthausen.

Marcel Callo

Marcel Callo, geboren am 6.12.1921, gilt als Märtyrer der Arbeiterjugend. Mit 13 Jahren trat er in die CAJ ein. Gemeinsam mit seinen Mit-CAJlern stellte er Jesus Christus in den Mittelpunkt seines Lebens. Er las alltäglich in der Bibel und engagierte sich mit seinen Mit-CAJlern.

1943, mit 21 Jahren, ging er freiwillig zur Zwangsarbeit nach Zella-Mehlis in Thüringen. "Ich fahre als Missionar... um anderen zu helfen, durchzuhalten." Nach ein paar Monaten begann er, im Zwangsarbeitslager junge Leute zu sammeln, um eine CAJ-Abteilung aufzubauen. Er organisierte solange geheime Gebetskreise, Einkehrtage und Wortgottesdienste, bis er von der Lagerwache entdeckt wurde. „Durch seine katholische und religiöse Aktion hat er sich als Schädling für die Regierung und das Heil des deutschen Volkes erwiesen", lautete die Anklage.

Die Gestapo verhaftete ihn. Nach mehrmonatiger Haft in Gotha wurde ins Konzentrationslager Mauthausen bei Linz gebracht, wo er am 19. März 1945 starb. Am 4. Oktober 1987 wurde Marcel Callo selig gesprochen.

Am 19. April wurde Marcel Callo verhaftet. In der deutschsprachigen katholischen Kirche ist der dieser Tag der Gedenktag an Marcel Callo.

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Heute ist der Gedenktag Marcel Callos

Wir feiern den Gedenktag Marcel Callos. Er ist heute als "Märtyrer der Arbeiterjugend" bekannt, weil er für seine Überzeugung gekämpft und Vieles in Kauf genommen hat. Er war einer der ersten, der die CAJ nach Deutschland gebracht hat. 1945 starb er im KZ Mauthausen.

Marcel Callo

Marcel Callo, geboren am 6.12.1921, gilt als Märtyrer der Arbeiterjugend. Mit 13 Jahren trat er in die CAJ ein. Gemeinsam mit seinen Mit-CAJlern stellte er Jesus Christus in den Mittelpunkt seines Lebens. Er las alltäglich in der Bibel und engagierte sich mit seinen Mit-CAJlern.

1943, mit 21 Jahren, ging er freiwillig zur Zwangsarbeit nach Zella-Mehlis in Thüringen. "Ich fahre als Missionar... um anderen zu helfen, durchzuhalten." Nach ein paar Monaten begann er, im Zwangsarbeitslager junge Leute zu sammeln, um eine CAJ-Abteilung aufzubauen. Er organisierte solange geheime Gebetskreise, Einkehrtage und Wortgottesdienste, bis er von der Lagerwache entdeckt wurde. „Durch seine katholische und religiöse Aktion hat er sich als Schädling für die Regierung und das Heil des deutschen Volkes erwiesen", lautete die Anklage.

Die Gestapo verhaftete ihn. Nach mehrmonatiger Haft in Gotha wurde ins Konzentrationslager Mauthausen bei Linz gebracht, wo er am 19. März 1945 starb. Am 4. Oktober 1987 wurde Marcel Callo selig gesprochen.

Am 19. April wurde Marcel Callo verhaftet. In der deutschsprachigen katholischen Kirche ist der dieser Tag der Gedenktag an Marcel Callo.

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Leitungsrat der CAJ 2015: Unsere Vision einer gerechten Arbeitswelt u.v.m.

Leitungsrat 2015

Vom 6.–8. November 2015 tagte der Leitungsrat, das oberste beschlussfassende Gremium der CAJ Deutschland in Würzburg.

Ein zentraler Beschluss des Verbandes ist die Vision einer gerechten Arbeitswelt. „Wir sind Menschen, keine Maschinen. Jeder Mensch hat seine Würde und soll würdig behandelt werden“ – diese Sätze stehen in der Präambel. Sie werden in der Vision in Bezug auf verschiedene Lebensbereiche entfaltet. Innerhalb des Dreischritts Sehen – Urteilen – Handeln setzt die CAJ damit Maßstäbe, mit denen die häufig prekären Arbeitsverhältnisse junger Menschen beurteilt werden können. Die Vision wird nun in die Nachbearbeitung gehen und dann veröffentlicht.
pdfHier vorab der Beschlusstext zum Download.

Im kommenden Jahr wird der Weltrat der CAJ in Deutschland zu Gast sein. Dabei haben wir auch selbst eine Stimme. Der Leitungsrat hat nun darüber entschieden, wer unsere Stimme neben dem Bundesvorstand wahrnimmt: Die Wahl fiel auf Angi Lindner aus dem DV Paderborn. Herzlichen Glückwunsch!

Eröffnung der Ausstellung „Eine/r von uns“ zum Leben mit und ohne Duldung in Deutschland – 20.8. in Sögel

Wo?      Im Marstall Clemenswerth, Clemenswerth 1, 49751 Sögel

Wann?Am 20. August 2015 um 19 Uhr (Eröffnung)

Am 20. August eröffnet die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) in Sögel ihre Ausstellung „Eine/r von uns“. Die Ausstellung stellt die Situation und die Wünsche der jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in den Mittelpunkt. „Wir haben die gleichen Wünsche und wollen uns ein gutes Leben aufbauen.“, so Sebastian Cichos, einer der Initiatoren der Ausstellung. Junge Menschen mit und ohne Duldungsstatus haben gemeinsam ihre Lebensrealitäten und Vorstellungen eines guten Lebens reflektiert. Die Konzeption und Erstellung der Ausstellung wurde selbst in die Hand genommen Dazu Christoph Holbein, Geistlicher Leiter der CAJ Deutschland: „Gerade inmitten der aufgeheizten politischen Diskussion um Geflüchtete setzen wir ein Zeichen: Wir leben solidarisch miteinander.“

Jafar, 21: „Die Duldung hängt die ganze Zeit wie ein rotes Schild über mir, auf dem „STOP“ steht.“ In Deutschland leben viele Menschen mit einem ungesicherten Aufenthaltstitel. Ungesicherter bedeutet hier sie können jeder Zeit abgeschoben werden. Kommt heute die Polizei oder morgen?  

Mit dieser ständig präsenten Angst leben viele junge Menschen mit Migrationshintergrund in unserem Land. Sie wollen Deutsch lernen, sie wollen arbeiten aber die Papiere hindern sie daran. Denn sie sind nur geduldet. Arbeitgeber stellen die häufig gut ausgebildeten jungen Menschen nicht ein. Grund ist die Gefahr, dass der Auszubildende am nächsten Tag schon von der Polizei abgeschoben wurde.

Die Ausstellung wird am 20. August um 19:00 Uhr eröffnet und wird dann in den Räumen des Marstall Clemenswerth bis 10. September ausgestellt. Weitere Informationen unter Facebook:

https://www.facebook.com/pages/Einer-von-uns/1115945508420728

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