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Europäisches Seminar der JOC Europe

europäisches Seminar 

Europäisches Seminar der JOC Europe

Vom 14.-17.09.2023 fand das jährliche Seminar der europäischen CAJ in Linz statt. Von der CAJ Deutschland reisten Maria Heid (DV München und Freising), Timothy Joksch (DV Würzburg), Ksenia Kraynovych (DV Köln), Enya Lumpp (DV Freiburg) und Julian Schöning (DV Osnabrück) nach Österreich um sich mit anderen CAJler*innen der Nationalbewegungen JOCECYL Spanien, JOC Wallonie, KAJ Flandern sowie der KJ Oberösterreich auszutauschen.

Nachdem sich die Gruppe am Donnerstagnachmittag voller Elan auf Erkundungstour durch Linz begeben und sich gegenseitig ein wenig kennengelernt hatte, begann am Abend der formale Rahmen des Seminars. Im Zentrum des Seminars stand der Austausch zwischen den Nationalbewegungen, weswegen alle Gruppen einen Programmpunkt vorbereitet hatten, in welchem sie ihre Arbeit und ihre Themenschwerpunkte vorstellten. So entstand während des Seminars ein reger und interessanter Austausch zu den verschiedensten Themen und Aktionen, wie die Arbeit in einem Jugendzentrum mit dem Schwerpunkt auf junge Migrant*innen (KAJ Flandern), die Aufarbeitung der kolonialen Geschichte und der Kampf gegen den Rassismus (JOC Wallonie), die Auseinandersetzung mit der mentalen Gesundheit junger Menschen (JOCECYL Spanien) und der Einsatz für ein starkes Lieferkettengesetz (CAJ Deutschland). Die KJ Oberösterreich zeigte uns ihre Arbeit und die der Betriebsseelsorge unter anderem durch den Besuch des „Treffpunkt Mensch und Arbeit“. Ein verbindendes Element zwischen den einzelnen Teilen war die Frage „Warum, wie und wer?" sich in unseren Bewegungen engagiert und was junge Menschen motiviert in der CAJ zu sein und zu bleiben. Dieser Frage geht die Europäische CAJ auch weiter nach und wird die Ergebnisse bald veröffentlichen.

Sowohl im formalen Rahmen, als auch in den Pausen und gemeinsamen Abenden wurde deutlich, wie vielfältig die CAJ ist und wie unterschiedlich die Arbeit und die Lebensrealitäten der jungen Menschen vor Ort sind. Trotzdem – oder gerade deshalb – war das Miteinander sehr bereichernd und wir konnten viel voneinander lernen.

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