Der 1. Mai als Arbeiter*innenkampftag wird in diesem Jahr anders als sonst sein. Die Corona-Krise beeinflusst unser Leben bereits seit einigen Wochen und wirkt sich damit auch auf die Lebensrealitäten junger Menschen aus. Wir haben nachgefragt und eine Analyse gestartet und dabei festgestellt: Die Probleme sind nicht neu! Wir müssen weiter handeln und kämpfen!
Die Mitglieder der Bundesaktionsgruppe (BAG) Geschlechtergerechtigkeit haben sich an dem Wochenende vom 24. bis 26. April auf ein kleines Experiment eingelassen: statt wie geplant in Heidelberg, haben sich insgesamt 12 Mitglieder der Gruppe auf einer digitalen Plattform getroffen, um gemeinsam ihre Lebensrealitäten zu reflektieren, an ihrer Analyse weiterzuarbeiten und die Abende mit Snacks, Getränken und Spielen ausklingen zu lassen.
Die aktuellen Geschehnisse rund um die Corona-Prävention betreffen natürlich auch uns als CAJ. Klar ist inzwischen: Wir bleiben zu Hause - aus Solidarität! Damit bringt die Situation aber auch verschiedene Folgen mit sich. Aus diesem Grund möchten wir euch hier ein paar Informationen und Maßnahmen mit auf den Weg geben. Eine Übersicht über die Aktivitäten der CAJ und einige Tools findet ihr hier in einem weiteren Artikel.
Wird auch als Internationaler Frauenkampftag bezeichnet. Wieso ist dieser Tag so wichtig?
Er hat seinen Ursprung im Kampf um die Gleichberechtigung und das Frauenwahlrecht in der Zeit des 1. Weltkrieges. Seitdem wurden viele Meilensteine erreicht, wie zum Beispiel das passive und aktive Wahlrecht der Frauen und die Gleichberechtigung der Männer und Frauen im Grundgesetz. Für uns heute sind alle diese Dinge zu einer Selbstverständlichkeit geworden und wir denken auch selten darüber nach, wie viel Kraft in diesen Kampf gesteckt wurde.
Mit einer kreativen Straßenaktion begingen Vorkämpfer*innen der CAJ (Christliche Arbeiterjugend) aus ganz Deutschland den prekärsten Tag des Jahres 2020 – den 29. Februar im Schaltjahr 2020. Mit Hilfe von Kehrbesen wurden bestehende Missstände auf großen Würfeln geschrieben und symbolisch von der Straße gekehrt. Passend dazu sangen die Jugendlichen gemeinschaftlich das Lied „Hejo – leistet Widerstand gegen alles Prekäre hier im Land“.
Der 14. Februar ist weltweit als der Tag der Liebe bekannt: Der Valentinstag. Paare nutzen diesen Tag, um ihre Liebe zu feiern oder auch zu erneuern, das heißt für viele Frauen Zuneigung und Hingabe. Doch zu viele Frauen erfahren diese Liebe nicht in ihren Beziehungen:
Im Jahr 2018 waren in Deutschland 140.755 Frauen von Partnerschaftsgewalt betroffen.1
Jede dritte Frau in Europa muss körperliche und/oder sexualisierte Gewalt erfahren, das sind 62 Millionen Frauen.2
Termine
Di, 07.02.23 Pastoral AG in digital |
Mi, 08.02.23 - Fr, 10.02.23 Exklusiv für Hauptamtliche, Hauptberufliche und geistliche Leiter* innen in Essen |
Fr, 10.03.23 - So, 12.03.23 Team Aktionskoordination (TAK) in Mannheim |